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Ein langer Wunsch nimmt Form an
Seit Dezember bin ich nun in der neuen Praxis an der Sierenzerstrasse. Und was soll ich sagen: Es fühlt sich gut an.
Ich durfte bereits viele eindrückliche, berührende und auch ziemlich lustige Begegnungen erleben – im Coaching, im Austausch, im Alltag zwischen Kaffeemaschine und Notizblock.
Und das Schönste: Die Zusammenarbeit mit Jana – meiner Praxiskollegin, Mentorin und Ideengefährtin – ist nicht nur inspirierend, sondern auch menschlich ein echter Gewinn.
Mit dem Ankommen an diesem Ort wird Raum frei für einen Wunsch, der sich schon lange in mir eingenistet hat – still, aber hartnäckig:
Ich möchte mich künftig stärker auf Erwachsene mit ADHS konzentrieren. Vor allem auf Männer.
Im Sommer beende ich meine Tätigkeit als Lehrer – was diesen frei werdenden Raum noch größer, klarer und mutiger macht.
Männer mit ADHS tauchen häufig in der Statistik auf – als Kinder. Später werden sie leiser, angepasster oder einfach „unsichtbar“.
Viele kämpfen. Innerlich. Still. Und oft sehr allein.
Ich möchte ihnen einen Raum anbieten, in dem sie nicht funktionieren müssen. In dem sie nicht alles erklären, aber sich zeigen dürfen.
Ein Raum für Klarheit, Selbststeuerung – und für den Blick auf das, was lebendig, klar und stark ist.
Mehr dazu folgt bald – und wer mag, darf sich gerne direkt bei mir melden.
Vom Gedanken, der Idee, dem Wunsch zur Tat
Seit einiger Zeit trage ich den Wunsch mit mir, eine Gruppe für Männer mit ADHS ins Leben zu rufen. Was lange Idee, Hoffnung, Vision war, wird jetzt greifbarer.
In den kommenden Wochen möchte ich eine erste Männergruppe als Pilot starten. Ein Raum für Austausch, Wissen zu ADHS – und ein bisschen Leichtigkeit. Ohne Leistungsdruck, ohne Etiketten.
Mehr dazu findet ihr auf meiner Website unter „Männer & ADHS“.
Ich freue mich über jede Rückmeldung, jede Frage, jedes Interesse.